Trinkwasserbehälter

Trinkwasserbehälter werden durch das Trinkwasser stark beansprucht, z.B. durch Hydrolyse, Auslaugung etc.. Bei der Instandhaltung von Trinkwasserbehälter sind insbesondere die Anforderungen an die Arbeits-, Baustellen-, und Materialhygiene zu beachten.

Für die Instandhaltung dieser Bauwerke gilt neben der Instandsetzungsrichtline des DAfStb und der TR-Instandhaltung als weitere wesentliche Grundlagen die technischen Regeln gemäß Arbeitsblatt der DVGW W 316 (A) und die Arbeitsblattreihe W 300 (Teil 1 bis 8).

Für die Ist-Zustandsfeststellung, die Planung und die Bauüberwachung für Instandsetzungen sind zertifizierte Fachplaner gemäß DVGW W316 hinzuzuziehen. Frau Dipl.Ing. Antje Fitzke ist seit 2021 Fachplanerin gemäß DVGW „W316“ (A1-A6).

Ist-Zustand-Feststellung
Instandsetzungsmaßnahmen sind nach einer genauen Bauwerksanalyse, bestehend aus Untersuchungen, Probennahmen und Auswertung (Ist-Zustand) gemäß DVGW W 300 – 3 durch einen Fachplaner zu planen und durchzuführen. Eine Analyse des Ist-Zustands vom betrachteten Bauwerk ist zwingend erforderlich, bevor eine Planung zur Instandsetzung gemäß DVGW W 300-3 erfolgen kann. Hierbei ist dringend das DVGW-Arbeitsblatt W300-8 für die Einhaltung der Hygiene während der Zustandsanalyse einzuhalten.